Twilightjunkies: just bitten
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Twilightjunkies: just bitten

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 Jacob Black - The new Hope

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MaryLillianHale

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Jacob Black - The new Hope Empty
BeitragThema: Jacob Black - The new Hope   Jacob Black - The new Hope EmptySa Aug 01, 2009 5:21 pm

Soo...
Ich freue mich auch hier meine Geschichte on zu stellen.

Da ich Reneesme nicht besonders mag, ist in meiner Geschichte Bella noch ein Mensch und weiter hin Jake's beste Freundin. Sie ist mit Edward zusammen, der wie im Buch ein Vampir ist.
Jacob ist schon ein Gestaltwandler, hat sich aber noch nicht geprägt!
Viel Spaß MaryLillianMarie


1. Kapitel
Jacobs Sicht:

Es war ein ganz normaler Tag. Ich ging zum Strand und setzte mich auf den Baumstamm. Vielleicht würde Bella noch kommen, wenn sie ihr Blutsauger lässt. Ich sah ziellos umher, als mein Blick auf ein Mädchen fiel. Sie saß am anderem Ende des Strandes und sah auf die Wellen. Sie hatte ein schwarzes kurzes Kleid und einen Schleier an. Braune lockige Haare fielen sanft auf ihre Schultern. Ihr Gesicht konnte ich nicht sehen. Ihr Körper zitterte und ein leises Wimmern erklang aus ihrer Kehle. Ich beobachtete sie und überlegte hin und her, ob ich nicht zu ihr gehen sollte, um sie zu trösten. Doch plötzlich sprang sie auf. Sie schwankte leicht und taumelte ein paar Schritte. Sie richtete sich auf und ging langsam zurück auf die Straße. Meine Augen verfolgten sie, bis sie nicht mehr zu sehen war...

Jacob's Sicht Ende

Mit schweren Schritten lief ich die Straße entlang. Ich wusste nicht genau wo ich war oder wie spät es war. Ich war von der Beerdigung meiner Mutter, meiner Schwester und meinem Opa ziellos in der Gegend rum gerannt, ohne jeglichen Orientierungssinn. Ich beschloss wieder umzudrehen und jemanden zu fragen wo ich war. Ich lief die Straße zurück zu dem Strand. Ich sah mich um. Auf einem Baumstamm saßen ein gutaussehender Junge und ein Mädchen. Langsam lief ich auf sie zu. Der Junge hob den Kopf und sah mich aus braunen Augen an. Er hatte kurze pechschwarze Haare, rostbraune Haut und Muskeln bis zum abwinken. Das Mädchen hatte kastanienbraune Haare, braune Augen und blasse Haut. Ich holte tief Luft und blieb vor den Beiden stehen.
"Entschuldigung? Ich hab mich verlaufen und weiß nicht genau wo ich bin. Könntet ihr mir vielleicht weiterhelfen?", fragte ich. Meine Stimme hörte sich zittrig und schwach an. Der Junge starrte mich mit offenem Mund an während das Mädchen mich freundlich anlächelte.
"Klar. Du bist in La Push", sagte sie. Ich zog eine Augenbraue hoch. La Push? Davon hatte ich noch nie gehört. Das Mädchen kicherte und deutete mir, mich neben sie zu setzen. Ich überlegte einen Moment, bis ich mich schließlich neben sie fallen ließ. Ich sah kurz auf und begegnete dem Blick des Jungen. Ich war froh, dass ich noch den Schleier an hatte, denn sonst hätten die Beiden bestimmt gesehen, dass ich rot wurde. "Ich bin Bella und das ist mein bester Freund Jacob. Also, woher kommst du denn?", fragte Bella. "Ähm, ich heiße Sora. Ich war auf einer Beerdigung in Seattle und dann bin ich irgendwann hier gelandet", antwortete ich ihr und zuckte mit den Schultern. "Seattle? Da bist du aber weit gelaufen. Wenn du willst kannst du heute bei mir schlafen und dann bringe ich dich morgen zurück nach Seattle, okay?", fragte sie freundlich. Ich nickte nur. Jacob sah mich die ganze Zeit durchdringend an und scannte jede meiner Bewegungen.
Ich räusperte mich und nahm mir den Schleier vom Kopf. Bella's Augen wurden groß und ich meinte zu hören wie Jacob nach Luft schnappte.

Jacob's Sicht:

Sora. Ein wunderschöner Name. Ich konnte meine Augen die ganze Zeit nicht von ihr lassen. Ich folgte sehnsüchtig jeder ihrer Bewegungen. Mir wurde heiß und kalt zu gleich und in meinem Magen tobten die Schmetterlinge. Mir war sofort klar, dass ich mich auf Sora geprägt haben musste.
Sora räusperte sich und nahm ihren Schleier vom Kopf. Bella's Herzschlag wurde schneller und ich schnappte nach Luft. Sora war mit ihren braunen Locken, den braunen Augen und dem lieblichem Gesicht wunderschön. Das stand außer Frage. Doch was mich und Bella erschrak war die Narbe, die sich länglich über ihrem linken Auge zog. Ich sah von der Narbe zu ihren Augen. Sie waren braun und von einem leichten grün überzogen. Doch sie wirkten kalt und emotionslos.

Sie sah aus, als hätte sie eine schwere Vergangenheit. Doch das war mir egal. ich wollte ihr helfen. Ich wollte ihr zeigen was Liebe bedeutet. Sie könnte frisch aus dem Gefängnis kommen und es wäre mir egal.

_ _ _ _ _ _
(https://2img.net/h/i2.photobucket.com/albums/y32/Irene_adler/2lmf97n922kwr9npsz8wy4o6so8r9ig-1.jpg)
Stellt euch einfach eine Narbe vor. Ich bin Fan von Gossip Girl und es musste einfach sein ;D
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MaryLillianHale

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Jacob Black - The new Hope Empty
BeitragThema: 2. Kapitel   Jacob Black - The new Hope EmptySa Aug 01, 2009 5:21 pm

2. Kapitel:

Ich musterte Jacob und Bella, die mich weiterhin anstarrten. Es wurde mir unangenehm, weshalb ich weg schaute. Bella räusperte sich und stupste Jacob in den Magen. Sie wollte gerade etwas sagen, als jemand laut nach Jacob und Bella rief. Beide drehten sich um und fingen an zu grinsen. Ich folgte ihrem Blick. 2 Männer, die aussahen als wären es Brüder von Jacob, kamen mit einem breitem Lächeln im Gesicht auf uns zu. Sie begrüßten beide Bella mit einem Kuss auf die Wange und schlugen Jacob auf die Schulter. Dann glitt ihr Blick zu mir. Sie sahen mich von Oben bis Unten an. "...Hi, Jake. Bella. Wie geht's?", murmelte einer von den Beiden. Bella kicherte leise. "Hi! Was macht ihr hier?", begrüßte Jacob die Beiden und ich hörte zum ersten Mal seine Stimme. Sie war rau und sprühte trotzdem etwas...sanftes aus. Ich sah ihn an und unsere Blicke trafen sich. Mir wurde warm und ich verlor mich in seinen Augen. Ich nahm die Welt um mich herum nicht mehr wirklich wahr. Alle Geräusche wurden ausgeblendet und ich hatte nur noch Augen für ihn. Ein Räuspern störte diesen herrlichen Moment und ich und Jacob sahen leicht verwirrt zu einen der beiden Männer. "Was, Quil?", zischte Jacob. Er schien gereizt zu sein, dass Quil uns 'störte'. Ich sah zu Bella, die mich breit angrinste. Fragend sah ich sie an, doch sie schüttelte nur den Kopf. "Sora, das sind Quil und Embry", stellte sie mir dann die Beiden vor. "Hi", murmelte ich. Sie begrüßten mich ebenfalls. Ich hörte eine Weile zu wie sich die Anderen unterhielten, bis mein Handy klingelte. Ich nahm es aus der Jackentasche und ging ran.
"Ja?", fragte ich.
"Sora? Sora, wo bist du denn? Wir machen uns Sorgen. Geht es dir gut? Was ist passiert?", sprudelte die Stimme meiner besten Freundin Selena auf mich ein.
"Hi, Sel. Keine Panik. Ich hab mich verlaufen. Ich bin in La Push. Ich übernachte diese Nacht hier und werde morgen nach Seattle gefahren. Mach dir keine Sorgen. By, hab dich lieb", sagte ich und legte auf. Ich seufzte leise und sah auf das Meer. Es wurde langsam dunkel.
"Wir machen heute ein Lagerfeuer. Du kannst ja mit Sora kommen. Edward wird schon nichts dagegen haben", hörte ich Quil sagen und langsam wandte ich meinen Kopf zu ihm. Bella und die Anderen sahen mich fragend an. Ich nickte und murmelte ein 'Von mir aus'. Bella erhob sich und verabschiedete sich von den Anderen. "Tschau", sagte ich noch, als mich Bella zur Straße zog. Sie ging auf einen alten roten Transporter zu. Sie schloss auf und ich ließ mich auf den Beifahrersitz fallen. "Ich hoffe es ist in Ordnung, wenn wir hin fahren. Du brauchst nicht mit zukommen", sagte sie, während sie auf die Hauptstraße fuhr.
"Doch, doch. Wird bestimmt lustig", erwiderte ich, um sie nicht zu verärgern.

"Von wem war die Beerdigung?", fragte Bella plötzlich in die Stille rein. Ich fuhr auf und sah sie überrascht an. Dann senkte ich den Kopf. "Ich...Es war die Beerdigung von meiner Mum, meiner Schwester und meinem Grandpa", flüsterte ich. "Mein herzliches Beileid", sagte sie. Ich nickte nur und sah auf die Straße. Nach ungefähr zehn Minuten hielten wir an einem weißen Haus. Bella stieg aus und ich folgte ihr. Sie schloss die Tür auf und ging in den kleinen Flur. Ich ging ihr nach in die Küche, in der ein Mann saß. "Bells, da bist du ja. Wie war es in La Push?", fragte er und sah sie lächelnd an. "Hi, Dad. Schön. Darf ich dir Sora vorstellen? Sie hat sich verlaufen und schläft heute hier. Das ist doch in Ordnung? Morgen fahre ich sie dann nach Seattle", sprudelte Bella drauf los und zog mich an den kleinen Tisch.
"Hallo", sagte ich schüchtern. Er nickte mir zu und erhob sich. "Dad?", fragte Bella, bevor er die Küche verlassen konnte. Er drehte sich wieder herum und sah Bella fragend an. "Jake hat uns an den Strand eingeladen. Die Jungs machen heute Abend ein Lagerfeuer", teilte sie ihrem Vater mit. "Okay. Aber kommt nicht zu spät nach Hause. Wenn was ist ruf an, Bells", sagte er und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. Bella nickte und zog mich eine Treppe hoch. "Soll ich dir was zum Anziehen geben?", fragte sie, als wir anscheinend in ihrem Zimmer ankamen. Ich erschrak. In einem Stuhl saß ein Junge. Er hatte bronzene verwuschelte Haare, goldene Augen und war unheimlich blass. Er war wunderschön. Bella folgte meinem Blick und begann breit zu grinsen. Sie ging auf den Jungen zu uns setzte sich auf seinen Schoss. Sofort schlang er seine Arme um sie und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. Es wirkte vertraut. "Edward? Was machst du denn hier?", fragte Bella ihn und nickte 'unauffällig' zu mir. "Ich musste dich einfach sehen", antwortete er schlicht und sah dann zu mir auf. Seine goldene Augen durchbohrten mich. Nervös tapste ich von einem Bein aufs Andere. "Das ist Sora. Sora, das ist mein Freund Edward", sagte sie stolz und fuhr Edward durch die Haare. "Hallo, Sora. Es freut mich dich kennen zulernen", sagte er freundlich. So einen Umgang war ich eigentlich nur den Freunden meiner Mutter gewöhnt. "Gleichfalls", sagte ich und lächelte leicht. "Edward?", fragte Bella, während ich mich vorsichtig auf das Bett setzte. "Ja, Liebes?", fragte Edward. "Sora und ich wollten heute Abend an den Strand...", fing Bella an. Edward verzog sein Gesicht und schlang seine Arme fester um Bella. "Muss das sein?", knurrte er und sah zornig von mir zu Bella und wieder zurück. "Edward, wir brauchen nicht deine Erlaubnis", tadelte Bella. Edwards Augen verdunkelten sich etwas - ja sie verdunkelten sich tatsächlich! Edwards Kopf fuhr hoch und er sah mich an. Er lächelte krampfhaft und nickte dann. "Na gut."
Bella lächelte und gab Edward einen Kuss auf die Wange. "Übrigens, ich bringe Sora morgen nach Seattle..." Das Klingeln eines Handys unterbrach sie. Edward zog sein Handy aus der Hosentasche und guckte überrascht auf das Display.

Edward's Sicht:

"Hallo?", fragte ich. Wer konnte mich stören? Meine Familie wusste doch dass ich bei Bella war.
"Edward! Sag Bella ich komme morgen mit. Wir könnten zu dritt shoppen gehen...Sora und ich werden uns bestimmt gut verstehen. Oh das wird so toll...", redete Alice drauf los. Alice, meine 'kleine' verrückte Schwester. Bella warf mir einen verwirrten Blick zu.
"Ja, Al. Ich werde es ihr ausrichten", lachte ich und legte auf.

Edward's Sicht Ende

"Ja, Al. Ich werde es ihr ausrichten", sagte Edward, nachdem er einige Sekunden schweigend zu gehört hatte. Er hatte ein Grinsen im Gesicht. Er legte auf und sah dann zu mir und Bella.
"Das war Alice. Sie möchte morgen mit euch shoppen gehen, wenn du Sora wegbringst", erklärte er und zog Bella wieder zu sich. Häh? Woher wusste diese Alice, dass Bella mich nach Seattle bringen würde?
Bella stöhnte und verzog ihr Gesicht zu einer Grimasse. "Liebes, diesmal wirst du nicht drum rum kommen", lachte Edward und gab Bella einen Kuss auf die Wange. "Ich weiß. Sora, du kommst doch mit?", wandte Bella sich an mich und drehte sich um. Sie zog einen Schmollblick. "Bitte", fügte sie hinzu, als ich nicht antwortete. Zögerlich nickte ich. "Wer ist Alice?", fragte ich neugierig. "Sie ist Edwards Schwester. Und meine beste Freundin." Sie kuschelte sich an Edwards Brust. "Wann fahren wir eigentlich?", unterbrach ich die Stille nach einer Weile. Edward verspannte sich und warf mir einen angesäuerten Blick zu. "Gleich. Ich geh mich nur schnell umziehen", antwortete Bella mir und stand auf. Sie ging zu ihrem Schrank, zog etwas heraus und verstand aus dem Zimmer.
"Woher hast du die Narbe, Sora?", fragte Edward mich und richtete sich leicht auf. Ich sah ihn an.
"I-ich..."
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Jacob Black - The new Hope Empty
BeitragThema: 3. Kapitel   Jacob Black - The new Hope EmptySa Aug 01, 2009 5:22 pm

"Woher hast du die Narbe, Sora?", fragte Edward und richtete sich leicht auf. Ich sah ihn an.
"I-Ich...", panisch sah ich zur Tür. Wo blieb Bella bloß. "Sie braucht sicher noch eine Weile. Also?" Edward sah mich abwartend an. "Äh...", stammelte ich. Erinnerungen kamen mir hoch...Erinnerungen, die ich nicht haben wollte.

[Flashback]

"Komm schon Sora!" Selena stand vor mir und zog einen Schmollmund. "Ich will da aber nicht hin! Dieser Typ ist mir unheimlich! Und der starrt mir immer auf den Arsch", beharrte ich auf meiner Entscheidung und nahm Sel das Kleid, was sie mir raus gelegt hatte, aus der Hand. "Drake ist schon in Ordnung. Er mag es einfach nicht, wie du ihn behandelst. Du bist total arrogant zu ihm und führst dich wie eine reiche Tussi, die sich nur für sich selbst interessiert auf!", schrie Selena aufgebracht. "Nur, weil ich mal nicht auf eine Party will, bin ich jetzt also eine arrogante Schlampe?", fragte ich ruhig. Bedrohlich ruhig. Selena hielt sich geschockt eine Hand auf den Mund. "Sora, bitte... Das war nicht so gemeint...", fing sie an. Ich deutete auf die Tür und Selena ging mit traurigem Gesichtsausdruck.
Der würde ich es zeigen. Ich wühlte in meinem Schrank herum, bis ich das fand was ich wollte. Ich nahm mir passende Schuhe und zog mich um.
(http://a2.vox.com/6a010980c3a485000b011017a35a32860e-500pi)
Ich nahm mir noch eine Tasche aus dem Schrank, schminkte mich passend und ging dann die Treppe runter zu meiner Mutter.
"Mum, ist John da?", fragte ich und sah mich um. John war unser Chauffeur. Jap, wir waren reich. Steinreich. Meine Mutter war eine berühmte Modedesignerin und mein Vater hatte uns auch einiges vererbt, bevor er starb.
"Hmm, ich denke ja. Wieso, willst du zu Denny?", fragte meine Mutter und sah von ihrer Fotomappe auf. Denny, war meine...Affäre? Ich wusste es nicht genau. Es war mir auch egal.
"Nein, ich gehe auf die Party von Drake Mathews. Kannst du John sagen, dass er mich hin fahren soll?"
Meine Mum nickte gedankenverloren, doch dann runzelte sie ihre Stirn.
"Drake? Der Junge ist mir nicht geheuer, Liebes. Vielleicht bleibst du lieber zu Hause und machst dir mit Selena einen gemütlichen Abend", sagte meine Mutter und sah sich mein Outfit an.
"Sel ist auch auf der Party. Ich bin alt genug um auf mich aufzupassen", stöhnte ich genervt. Sie nickte nur.
"Ich warte draußen auf die Limousine, Mum. Gute Nacht", sagte ich unfreundlich und stiefelte zur Einfahrt. Nach ein paar Minuten kam auch endlich John.
John sah wahnsinnig gut aus und wenn ich Lust hatte, führte ich mit ihm ein Verhältnis. Meine Mutter ahnte davon natürlich nichts.
"Hi, Sora. Deine Mutter hat gesagt du willst zu den Mathews?", begrüßte er mich und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich nickte und stieg in die Limo, wessen Tür er mir natürlich aufhielt.
Als wir am Haus der Mathews ankamen, staunte ich nicht schlecht. Es war riesig, na gut zwar nicht so groß wie meins, aber ansehnlich. Viele Leute schlangen vor der Haustür schlange und wurden von einem Türsteher zurück gehalten. Ich ging geradewegs auf diesen zu, was einige Leute in der Schlange lachen ließ.
Warscheinlich wussten sie nicht wer ich war.
Der Türsteher, fragte mich nach meinen Namen und nachdem ich diesen genannt hatte, ließ der Türsteher mich durch.
Einige der Leute schnappten empört nach Luft, als ich auch schon in der großen Eingangshalle der Mathews stand. Die Blicke der Jungs zogen mich augenblicklich in Gedanken aus, doch ich hatte dafür nur ein spöttisches Lächeln übrig. Ich folgte der Menschenmasse in ein großes Wohnzimmer. Ich sah den Raum nach Drake ab und als ich diesen gefunden hatte, ging ich Hüfte schwingend auf ihn zu. Die Leute machten mir Platz und sahen mich leicht ängstlich an. Drake sah von seinem Gespräch auf, und sobald er mich sah, schien seine Gesprächspartnerin unwichtig.
(http://images.ctv.ca/gallery/photo/gg_s01e03_071005/image6.jpg)
Ein dreckiges Grinsen, was mir Gänsehaut bescherte, trat auf seine Lippen und er sah mich von Oben bis Unten an.
"Nette Party, Mathews", sagte ich, als ich bei ihm angekommen war. Drake nahm meine Hand und gab mir, ganz Gentlemen-like, einen Handkuss. "Freut mich das es dir gefällt, Sora", sagte er und betonte meinen Namen extra. Ein unheimlicher Unterton schwankte mit. Ich nickte nur und schenkte ihm mein gespielt geschmeicheltes Lächeln. "Möchtest du tanzen?", fragte Drake und hielt mir seinen Arm hin.
Normalerweise würde ich nie, wirklich nie, mit Drake Mathews tanzen. Doch ich wollte Selena ärgern und ich wusste, dass Selena auf Drake stand. Doch Drake war eine Liga zu hoch für sie.
Drake war der King der Schule und ich war die Queen.
Lächelnd hackte ich mich bei ihm ein und folgte ihn in einen Art Tanzsaal.
Ein leidenschaftliches Lied ertönte und ich hatte das Gefühl, dass Drake damit zu tun hatte.
(https://www.youtube.com/watch?v=0Ry3FYkcVow)
"Kannst du Tango?", fragte Drake mit einem spöttischem Lächeln. Was für ein Glück, dass ich letzes Jahr in den Ferien einen Kurs gemacht hatte.
"Ein wenig", log ich, denn in Wahrheit konnte ich es perfekt.
Drake nickte und zog mich zu sich.
Während wir tanzten versammelte sich eine immer größer werdende Menge um uns herum. Ich setzte ein Lächeln auf, obwohl Drake seinen Griff manchmal zu fest wurde und wir uns ungewollt - na ja von mir jedenfalls - näher kamen. Am Ende des Liedes schnappte ich mir erstmal ein Sektglas, von einem Kellner, der an uns vorbei lief und kippte es herunter. Ich spürte Drakes Blick auf mir, doch ich drehte mich nicht zu ihm um.
Denn Rest des Abends verbrachte ich mit viel Alkohol und langweiligen Gesprächen von Drake.
"Ist dir etwa kalt, Sora? Soll ich dich wärmen?" Das war nur einer von vielen Anmachsprüchen, die ich mir anhören musste.
"Nein, danke, Drake", sagte ich und lächelte ihn an. "Ich bin mal kurz...auf Toilette", fügte ich hinzu und begab mich zu den Gästetoiletten. Außer mir war niemand da, also lehnte ich mich an das Waschbecken und schloss meine Augen. Ein Windhauch ließ mich meine Augen öffnen. In dem Spiegel, der an der Wand hing, sah ich wie Drake dicht hinter mir stand. "Was zum...?", meckerte ich, doch Drake drückte mir eine Hand auf den Mund. Überrascht riss ich die Augen auf und versuchte auszuweichen, doch Drake drückte mich gegen das Becken. Drake lachte und fuhr mit einer Hand über meinen Rücken. Ich versuchte mich zu wehern und strammpelte wild um mich. Drake seufzte und kramte in seiner Smoking-Tasche. Er zog ein langes, spitzes Messer hervor und hielt es mir unter die Kehle.
"Ein Mucks und ich muss deinem schönem Gesicht etwas tun", hauchte er mir ins Ohr. Die Tränen liefen mir über die Wangen und ich versuchte verzweifelt mich aus seinen Armen zu lösen. In der nächsten Sekunde spürte ich wie mir etwas warmes über die Stirn lief. Erschrocken keuchte ich auf. Drake lachte nur und machte sich an meinem Reißverschluss zu schaffen, als die Tür aufflog. "Sora!", schrie Selena entsetzt.

[Flashback ENDE]

Drake wurde verhaftet. Selena und Ich versprachen uns, uns nie wieder zu streiten. Vor Allem nicht vor Jungs. Tränen liefen über meine Wangen, die ich schnell wegwischte. Ich sah auf, und blickte genau in Edwards fassungslose Augen. Was hatte er?
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BeitragThema: 4. Kapitel   Jacob Black - The new Hope EmptySa Aug 01, 2009 5:22 pm

4. Kapitel:

Verunsichert musterte ich ihn. Er hatte seine Hände zu Fäusten geballt und seine Augen erschienen mir eine Spur dunkler. Sekunden oder Minuten vergingen. Dann schüttelte Edward seinen Kopf und lächelte leicht.
"Tut mir leid...Ich, ich hab mich grad nur an etwas erinnert", sagte er und sah mich durchdringend an. Ich nickte benommen und sah dann schnell weg.
"So, ich bin fertig. Dann können wir ja los, Sora" Bella kam rein und strahlte mich an. Edward knirschte mit seinen Zähnen und stand auf. "Ich bring euch zur Grenze", sagte er und legte Bella einen Arm um die Taille. Bella verdrehte die Augen und nickte genervt. Edward schmunzelte und sah dann zu mir. "Wenn es dir nichts ausmacht", fügte er hinzu. Ich nickte. Zusammen gingen wir die Treppe runter. Edward verschwand schnell nach draußen. "Wir sind weg, Dad", rief Bella und zog mich dann nach draußen. Vor dem Haus stand ein silberner Volvo, an dem Edward lässig sich anlehnte. "Auf in den Kampf, Ladys", lachte Edward. Edward hielt mir die Hintertür auf, bevor er Bella vorne die Tür öffnete und sich dann auf den Fahrersitz setzte. Bella und Edward unterhielten sich leise die Fahrt über, während ich einfach nur raus sah. "Ich hol euch dann wieder ab, Bella. Viel Spaß, Sora", holte mich Edward aus meinen Gedanken. "Danke, Edward. Bis später", verabschiedete ich mich immer noch verwirrt und stieg aus. Nach ein paar Sekunden stieg auch Bella aus und trat neben mich. "Bella! Sora", rief uns Jemand. Jacob stand an einem Golf und winkte uns zu. Wir gingen zu ihm und begrüßten ihn. "Woher wusstest du...?", fing Bella an, wurde jedoch von Jacob unterbrochen. "Das war doch klar, dass dich der Blu...Edward nicht einfach so zu mir fahren lässt", sagte er und verdrehte genervt die Augen. Dann wandte er sich an mich und lächelte mich breit an. Unsicher trat ich von einem Bein auf das Andere. "Was?", fragte ich schließlich, um mich nicht in seinen Augen zu verlieren. "Nichts, nichts", murmelte Jacob und stieg in den Wagen. Bella stieg grinsend hinten ein, während ich mich zu Jacob nach vorne setzte. "Was haltet ihr davon heute Nacht in La Push zu bleiben?", fragte Jacob. Ich sah zu Bella, die unsicher auf ihren Fingernägel kaute. "Edward wird das sicher nicht so toll finden...", sagte sie und lächelte verlegen. Jacob zuckte mit den Schultern und sah dann mich an. "Ich weiß nicht...", fing ich an, doch Bella klatschte in die Hände. "Klar kann Sora bleiben. Ich wollte eh mal wieder bei Edward schlafen. Alice wird sich freuen...", murmelte sie gedankenverloren, bevor sie wieder aufsah und mich musterte. "Ich hol dich dann morgen mit Alice ab. Jake du fährst sie um 12 Uhr zur Grenze? Okay." Langsam machte mich das Reden über Grenzen nervös. Immer mehr hatte ich das Gefühl, dass hier etwas nicht stimmte. Verträumt sah ich aus dem Fenster, bis wir hielten.
Wir liefen zusammen runter zum Strand, an dem schon ein kleines Lagerfeuer war. Ich sah Quil und Embry mit ein paar anderen Männern lachen. Es waren ungefähr 6. Sie alle warn groß, muskulös, hatten braune Haut, schwarze Haare und braune Augen. Man könnte meinen es wäre eine riesengroße Familie. "Hi, Leute! Das ist Sora, Sora das sind Sam, Jared, Paul, Seth, Brady, Collin, Quil und Embry kennst du ja schon und dann noch Kim, Emily, Leah und Rachel", stellte Jacob und vor. Sie alle lächelten mich an und begrüßten mich. Quil und Embry sprangen sogar auf um mich zu umarmen. Ich ließ mich neben Quil fallen, der auch direkt anfing mir Witze zu erzählen. Jacob setzte sich nah neben mich und neben ihn setzte sich Bella hin. Irgendwann sprang Quil auf und lief zu Embry. Verwirrt sah ich ihm nach und drehte mich fragend zu Jacob um. Dieser lächelte nur breit. "Hast du Lust auf ein Spaziergang?", fragte er und stand auf. Ich nickte und erhob mich ebenfalls. Einige Minuten liefen wir schweigend nebeneinander her, bis er plötzlich abrupt stehen blieb. Ich blieb ebenfalls stehen und sah ihn verwirrt an. "Woher hast du die Narbe, Sora?", fragte er mich. Unsicher sah ich auf den Boden, doch er hob mein Kinn an, sodass ich ihn ansehen musste. Ich versank in ihnen und fing automatisch an zu erzählen. [Siehe Flashback |-|||] Schweigend hörte er mir zu. Als ich geendet hatte, merkte ich wie mir die Tränen über meine Wangen liefen. Bevor ich sie wegwischen konnte, zog mich Jacob schon fest an seine Brust und schlang seine Arme um mich. Ich vergrub mein Gesicht an seiner Brust und roch tief seinen herrlichen Duft ein. Ich schluchzte immer noch, doch Jacob strich mir beruhigend über meinen Rücken. Eine bedrückende Stille breitete sich aus. Fieberhaft überlegte ich wie ich diese lösen konnte. Ich löste mich aus seinen Armen und sah ihn breit grinsend an. Von den Tränen keine Spur mehr. "Was?", fragte Jacob nervös und fuhr sich durch das Haar. "Trag mich!" Jacob sah mich erschrocken an. "Was?", fragte er wieder, was mich kichern ließ. "Du hast schon richtig verstanden. Trag mich!"
"Du.willst.das.ICH.dich.trage?", fragte Jacob, immer noch ziemlich überrascht. Ich zuckte mit den Schultern und nickte breit grinsend. Die Nähe mit Jacob tat mir wirklich gut...
Plötzlich stahl sich auch auf sein Gesicht ein riesiges Lächeln und im nächsten Moment war ich auch schon auf seinem Rücken. Ich kicherte und schlang meine Arme um seinen Hals. "Jake?", fragte ich und benutzte zum ersten Mal seinen Spitznamen. "Hmm?", murmelte Jake verträumt und es schien mir fast, als würde ihn meine Nähe genau so berauschen wie es seine bei mir tat. "Was haltest du davon wenn wir ein bisschen in den Wald gehen?", fragte er . Ich nickte, als mir ein viel das er es ja nicht sehen konnte. "Das wäre toll", murmelte ich und schmiegte mich näher an ihn. Oh ja, seine Nähe tat mir eindeutig zu gut...
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Jacob Black - The new Hope Empty
BeitragThema: 5. Kapitel   Jacob Black - The new Hope EmptySa Aug 01, 2009 5:23 pm

5. Kapitel:

Mit langsamen Schritten ging er auf den Wald, der direkt am Strand angrenzte, zu. Er summte leise vor sich hin. Es war eine klare kühle Nacht, doch Jacobs Wärme übertrug sich auch auf meinen Körper. "Sora?", fragte Jake irgendwann, als wir an einem kleinen Waldweg ankamen. "Ja?", hauchte ich ihm leise ins Ohr. Ich sah aus den Augenwinkeln wie er eine Gänsehaut bekam. "Singst du was für mich?", fragte Jake so leise, dass ich es fast nicht mehr verstand. Ich überlegte, Selena meinte immer ich hätte eine schöne Stimme, doch vielleicht wollte sie mich auch einfach nicht verletzen. Außerdem wollte ich mich nicht vor Jacob blamieren. Ich überlegte ein bisschen hin und her, bevor ich einfach an fing zu singen:

A second, a minute, and hour, a day goes by
I´m hopin' just to be by your side
I´m turnin' the handle
it won’t open
Don’t make me wait, cause right now I need your smile

knock knock
when life had locked me out, I turned to you
so open the door
cause you’re all I need right now it´s true
nothin' works like you

little louder,little louder,little louder, knocking
little louder,little louder

a warm bath, a good laugh, an old song that you know by heart
I’ve tried it but they all leave me cold
so now I´m

o open the door
cause you’re all I need right now it´s true
nothin' works like you

knock knock
when life had locked me out, I turned to you
so open the door
cause you’re all I need right now it´s true
nothin' works like you

little louder,little louder,little louder, knocking
nothing works like you, oh oh
little louder,little louder,little louder knocking

knock knock
when life had locked me out, I turned to you
so open the door
cause you’re all I need right now it´s true
nothin' works like you
(https://www.youtube.com/watch?v=7YwjEtA4mjo)

Jacob war stehen geblieben und hörte mir schweigend zu. Als ich geendet hatte, stellte er mich wieder auf den Boden und zog mich in eine feste Umarmung. Verdutzt erwiderte ich diese.

Lange standen wir so, bis sich Jake von mir löste. "Das war wunderschön", murmelte er und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Verlegen drehte ich mich von ihm weg. Moment mal, verlegen? Normalerweise war ich nie verlegen. Ich war immer das arrogante Mädchen gewesen, das sich einen Dreck darum scherte, was andere über sie denken. Ein Heulen unterbrach die Stille. Jacob fluchte und hob mich schnell wieder auf seinen Rücken. "Jake? Was zum...?", fragte ich, doch Jake antwortete nicht. Er rannte los, viel schneller als vorher, um genau zu sein eigentlich schneller, als jeden Menschen den ich bisher hab rennen gesehen. Die Bäume rasten an uns vorbei, bis wir aus dem Wald traten. Jacob rannte schnell zu den Anderen. Er setzte mich neben Bella ab und verschwand dann mit Sam im Wald. Verwirrt sah ich zu den Anderen und dann wieder zum Wald. "Was.war.denn.das?", fragte ich, als ich mich wieder beruhigt hatte. Quil und Embrywarfen sich einen nervösen Blick zu und Bella rutschte unruhig auf uns ab. Sie wollten es mir also nicht erzählen. Na gut. Ich stand auf und ging runter zum Meer. Ich ließ mich in den Sand fallen und legte meinen Kopf auf meien Knie.
Irgendetwas stimmte hier nicht. Überhaupt nicht.

Ich weiß nicht wie lange ich hier saß, als Jacob aus dem Wald heraus trat. Er hatte nur eine zerissene Short an und ich musste mich zusammen reißen, seinen Oberkörper nicht zu lange anzustarren. Ich beobachtete wie er aufgeregt zu den Anderen lief und ihnen irgendwas sagte. Leise ging ich hin, doch sie hätten mich sowieso nicht bemerkt, denn dazu waren die viel zu sehr mit ihrem Gespräch beschäftig.
"...Ja, er hat sich verwandelt. Ich weiß er ist erst 13. Jetzt ist unser Rudel schon zu 11. Irgendwann fällt noch irgendwem auf, dass im wald ständig werwölfe rumlaufen...", hörte ich Jacob sagen. Erschroken holte ich tief Luft. Sofort lagen alle Blicke auf mir. Jake machte zögerlich einen Schritt auf mich zu. "Sora, ich...", fing er an, doch ich unterbrach ihn. "...Kann dir alles erklären?", beendete ich seinen Satz mit kalter tonlosen Stimme. Jacob zuckte leicht. "Ja, bitte hör uns zu...", sagte er verzweifelt und wollte nach mir greifen. Ich ging einen Schritt zurück, doch Jake folgte mir. "Ich will nichts hören. Lass mich in Ruhe", schrie ich aufgebracht und lief in Richtung Wald. Kaumwar ich ein paar Schritte gelaufen, zog mich Jacob schon in seine Arme. "Lass mich los." Verzweifelt versuchte ich mich von ihm zu lösen, doch Jacob schlang seine Arme fest um mich. Ich konnte mich keinen Zentimeter bewegen. Dann kam mir eine Idee. "Aua! Jake, du tust mir weh", rief ich gespielt entsetzt. Geschockt ließ mich Jacob los und ich rannte wieder los. Einige Sekunden dachte ich, er würde mich nicht kriegen, doch dann hatte er mich schon wieder in seine Arme gezogen. "Verdamte Scheiße! Lass mich los. Du kannst mich nicht zwingen", rief ich und schlug ihm gegen die Brust. Doch Jacob bewegte sich keinen Zentimeter und sah mich aus traurigen Augen an. Irgendwann verlies mich meine Kraft und ich hörte auf, auf ihn einzuschlagen. Ich schluchzte leise. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust. Fest umklammerte ich Jacob.
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Jacob Black - The new Hope Empty
BeitragThema: 6. Kapitel   Jacob Black - The new Hope EmptySa Aug 01, 2009 5:23 pm

6. Kapitel:

Ich hatte keine Ahnung wie lange wir schon hier standen. Es war mir egal.
Irgendwann sah ich auf. "Jake?", fragte ich mit zittriger Stimme. Er sah mich fragend an. Ich schluckte. "Ihr seit also...ich meine...Werwölfe?", fragte ich. Jacobs Griff wurde fester und er atmete stockend. "Jake?", fragte ich noch einmal nach. "Ja...Ja, wir sind Werwölfe. Aber wir sind nicht so wie in den Filmen. Wir ernähren uns nicht von Menschen und töten sie auch nicht aus Spaß. Wir beschützen sie. Wir existieren um euch Menschen vor Vampiren zu schützen..." Ängstlich schrie ich auf. "Vampire?", fragte ich geschockt. Jacob drückte mich beruhigend an sich und strich mir über den Rücken. "Du brauchst keine Angst zu haben. Ich beschütze dich...", murmelte er mir ins Ohr. Ich beruhigte mich. "Erzähl mir mehr", bat ich und sah ihn bittend an. "Wie gesagt wir existieren um euch vor Vampiren zu beschützen. Wir sind auch keine hässlichen Wesen, wie in den Horrorfilmen. Wir sind einfach nur über große Wölfe. Ein Rudel", erklärte er. Einen Moment grübelte ich. "Und wer ist eurer Anführer?", fragte ich und löste mich von ihm. Ich konnte einfach nicht mehr still stehen. Aufgeregt hüpfte ich Auf und Ab. "Eigentlich sollte ich es sein, aber...Sam ist der Alphawolf und das ist auch gut so", antwortete er und sah mir belustigt beim rumhüpfen zu. "Wie viele seit ihr?", fragte ich weiter. Jacob lachte über meine Neugierde. "10...Nein 11." Ich sah zum Lagerfeuer, an dem immer noch die anderen saßen und zu uns rüber sahen. "Quil und Embry?", fragte ich überrascht. Jacob nickte. "Und die Anderen?" Jacob folgte meinem Blick zum Lagerfeuer. "Alle außer Bella, Kim, Emily und Rachel", sagte er. "Auch wenn ich denke, dass sich in einiger Zeit noch mehr verwandeln werden", murmelte Jake, mehr zu sich als zu mir. "Wieso? Durch was wird die Verwandlung ausgelöst?", fragte ich wieder neugierig. "Vampire", antwortete Jacob knapp. Mit weit aufgerrisenen Augen starrte ich ihn an. "Du meinst...Es gibt hier in der Gegend Vampire", fragte ich entsetzt. Jake nickte. "Die Cullens. Aber sie sind...Anders. Sie ernähren sich nur von Tierblut. Wir haben mit ihnen ein Vertrag geschlossen. Wir betreten nicht ihr Grundstück und behalten ihr Geheimnis, wenn sie sich von La Push fernhalten und keine Menschen beißen", beruhigte mich Jacob. Ich ließ mich in den Sand fallen. Vampire und Werwölfe...
Das war doch absurd.
"Okay, also. Vampire und Werwölfe. Und was ist mit den Zwergen?", witzelte ich um die aufkommende Stille zu überbrücken. Jacob lachte leicht und sah mich mit glitzerten Augen an. "Und was ist mit Bella? Was spielt sie hier für eine Rolle?", fragte ich nach einer Weile. "Sie ist mit einem der Blutsauger zusammen", sagte er, wobei seine Augen sich zu verdunkeln schien. "Dämlicher Gedankenleser", fügte er leise, mehr zu sich selbst, hinzu. "Edward kann Gedanken lesen?", fragte ich geschockt. Deswegen war er so geschockt gewesen, als ich mich an Drake erinnerte. Ich schluckte. Also wusste er alles. Und er würde es bestimmt Bella erzählen. Aber das war ja egal, morgen würde ich so oder so wieder in Seattle sein. Doch es stimmte mich traurig von Jake wegzukommen. Und das obwohl ich ihn erst seit ein paar Stunden kannte. Doch da war was zwischen Jacob und mir. Etwas...abnormales.
"Was hast du?", fragte Jake deutlich beunruhigt. Er ließ sich neben mir in den Sand sinken. Ich lächelte gequält. "Es ist nichts", sagte ich schnell. Jacob sah mir in die Augen und es schien mir, als würde er bis in meine Seele einblicken. Ich versank in seinen Augen und wie von selbst näherte mein Gesicht sich seinem. Unsere Lippen berührten sich schon fast, als...
Mein Handy klingelte. Verwirrt schüttelte ich meinen Kopf und tastete, ohne von Jacob weg zusehen, nachdem Handy. Ohne nachzugucken wer mich anrief ging ich ran. "Hallo?", murmelte ich, mit leicht benebelter Stimme.
"Sora!", schrie Selena ins Telefon. Sie klang geschockt und aufgebracht.
"Was ist denn los?", fragte ich. Wie in Trance fuhr ich durch Jacobs Haare.
Ein Schluchzen ertönte. Erschrocken hörte ich auf, durch Jake's Haare zu wuscheln.
"Drake!", schluchzte Selena. Ich ließ meine Hand schlaff an meinen Körper herunterfallen. Jacob sah mich unruhig an. "Was ist mit ihm?", fragte ich. Meine Stimme klang zittrig und schwach.
"Er wurde entlassen!"
Erschrocken ließ ich das Handy aus meiner Hand fallen.
Ich starrte auf mein Handy, was im Sand lag. Aus der Ferne hörte ich wie Jacob auf mich einredete, doch ich konnte nicht hören, was er sagte. Die Tränen flossen über meine Wange. Ich spürte, wie mich jemand an seine heiße Brust drückte. Ich schluchzte und krallte mich an Jake's Schultern. Jake fuhr mir immer wieder durch meine Haare und über meinen Rücken. Irgendwann ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, hörte ich Jacob mit jemanden aufgeregt sprechen.
"Was hat sie denn? Sora? Sora! Sag doch was", hörte ich Bellas Stimme. "Sie hat mit jemanden telefoniert...", begann Jacob langsam und hörte nicht auf mir über den Rücken zu streicheln. "Ja? Und was dann?", fragte Quil. "Sie hat ihre Augen weit aufgerissen und ließ ihr Handy einfach so fallen. Erst hat sie ein paar Minuten drauf gestarrt, bevor sie auf einmal anfing zu weinen. Ich hab auf sie eingeredet, aber ich bin mir noch nicht mal sicher, ob sie mich gehört hat", ergänzte Jacob.
Irgendwann hörte ich nicht mehr zu. Bis mich Jacob auf setzte und Bella mich zu ihr umdrehte. "Ich geh jetzt Sora. Ich komme morgen wieder. Bye", verabschiedete sie sich. Ich nickte, sah ihr aber trotzdem nicht in die Augen. Mein Blick war starr auf den Boden gerichtet. Bella verabschiedete sich von den Anderen und verschwand dann. Jacob trug mich zurück zum Feuer und zog mich dann auf seinen Schoss. Langsam sah ich vom Boden auf. "Er ist frei...", murmelte ich. Jacob sah mich fragend an. Sein Blick war voller Sorge. "Wer ist frei?", fragte Jake. "Drake..." Jacob riss die Augen weit auf und sprang mit mir in seinem Arm auf. "Dieser Mistkerl. Ich werde ihn eigenhändig umb...", fing er an, doch als er sah, dass ich wieder weinte hörte ich auf. "Ssh", hauchte er mir ins Ohr und schlang seine Arme so fest um mich, dass ich dachte ich müsste mir was brechen. "Ich will nicht zurück nach Seattle. Er wird mich finden", rief ich hysterisch. "Du kannst hier bleiben", sagte er und als ich die Anderen ansah, sah ich das sie alle zustimmend nickten. Ich sah wieder zu Jacob der mich aufmunternd anlächelte.
"I-ich...", stammelte ich.
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Jacob Black - The new Hope Empty
BeitragThema: 7. Kapitel   Jacob Black - The new Hope EmptySa Aug 01, 2009 5:25 pm

7. Kapitel

Ich überlegte. Einerseits wollte ich nicht zurück nach Seattle. Doch ich konnte Seattle, doch nicht einfach so verlassen. Immerhin bin ich erst 16, minderjährig. Anderseits kannte ich Jacob auch gar nicht. Und ich wusste nicht, ob die Gefühle, die sich langsam anbahnten schlecht oder gut waren.
Jacob sah mich ungeduldig an. Ich nickte. Jacob strahlte und sprang so schnell auf, dass ich in den Sand fiel. Quil und Embry prusteten los, doch ich zog nur ein Schmollmund. Warum freute sich Jacob so darüber?
"Aber wo soll ich denn wohnen? Ich bin minderjährig. Klar, ich könnte mir ein Haus kaufen, an Geld mangelst mir es ja nicht...", murmelte ich. "Du kannst erstmal bei mir wohnen. Und dann suchst du dir was schönes. Du könntest zu mir an die Schule kommen und..." Jacob redete sich richtig heiß. Schmunzelt sah ich ihm zu, wie er aufgeregt Auf und Ab lief. Mein Handy klingelte in meiner Hand. Ich hatte es aufgehoben. "Tut mir leid, Sel. Aber ich war so geschockt...", laberte ich drauf los. Im Glauben meine beste Freundin wäre dran. Doch das Lachen was folgte, war nicht von Selena. Es war Drake's Lachen. "Nana, Süße. Ich bin aber nicht Selena. Ich hab dich vermisst. Ich hab ein paar Nachforschungen gemacht, dass mit deiner Familie tut mir ja soo leid", sagte er gespielt traurig. "Duu?", fragte ich geschockt. "Ich mag es einfach nicht, wenn man mir mein Spielzeug weg nimmt, Sora. Ich kriege dich. Auch wenn du dich in La Push versteckst. In spätestens einer Woche bist du an meiner Seite. Da wo du hin gehörst." Er klang wie ein Irrer. "Du bist krank", sagte ich. Die Anderen sahen zu mir, und Jacob hörte auf herum zulaufen. "Wie die Liebe einen Mensch verändert, nicht wahr?", fragte Drake. Ich konnte das widerliche Grinsen schon fast vor mir sehen. "Liebe!? Du sprichst von Liebe? Du bist krank, Drake", sagte ich und legte auf. Meine Hände zitterten und Tränen kamen wieder hoch. "Sora?", frage Jacob zögerlich und kniete sich neben mich.
"Ssh. Dir wird nichts passieren, Sora. Bei mir bist du sicher",flüsterte Jake mir ins Ohr. Ich nickte langsam. Zittrig stand ich auf. "Ich bin müde", nuschelte ich, doch Jacob stand sofort auf und verabschiedete sich von den Anderen. Ich tat es ihm gleich und trottete Jake langsam hinterher, als wir auf seinen Golf zu gingen. Schweigend setzte ich mich neben ihn und sah aus dem Fenster. Ich spürte Jacobs Blick auf mir, doch ich ignorierte ihn. Ich wollte jetzt nicht reden. Nicht mal mit ihm. Ich war aufgewühlt und wusste nicht, ob ich die richtige Entscheidung getroffen hatte. Ich wollte Jacob nicht belasten. Ich könnte auch einfach ein Haus in La Push bauen lassen. Doch irgendwie hatte ich das Gefühl, fass Jake so oder so bei mit bleiben würde. Ob in seinem Haus oder Meinem. "Ich geh morgen mit Bella und irgendeiner Alice shoppen. In Seattle", sagte ich tonlos, als es mir wieder einfiel. Ein Knurren erklang in seiner Kehle. "Was ist?", fragte ich und sah ihn endlich wieder an. Jacobs Hände waren ins Lenkrad gekrallt. "Ich will nicht das du mit Alice Cullen shoppen gehst", zischte er. "...Jedenfalls nicht ohne mich", fügte er zögerlich hinzu. Ich lächelte leicht. "Das wäre toll. Aber du weißt, dass 3 Mädchen, die shoppen gehen, ziemlich nervtötend sein können?", lachte ich. Jacob sah mich kurz geschockt an, doch dann lächelte er. "Bella hasst Shoppen, aber sie hat mir von Alice' Shoppingwahn erzählt. Das wird die Hölle", brummte er, was mich zum lachen brachte. "Oh, sie ist bestimmt nicht die Einzige mit einem Shoppingwahn", sagte ich und sah ihn unschuldig lächelnd an, als wir hielten. Und dann überlegte ich was ich mir Alles kaufen könnte, während wir in das kleine rote Haus gingen. "Oh, ich brauch unbedingt ne neue Röhrenjeans und Tops! Oh, und natürlich Dessous - bei diesem Wort glitzerten Jake's Augen und auf seinem Gesicht breitete sich ein fettes Grinsen- und ne Jacke. Hier ist es ja noch kälter als in Seattle. Und ich muss die ganzen Sachen aus meiner Villa holen. Oh, ich muss unbedingt hier ein Grundstück kaufen, damit ich ein Haus bauen kann. Meine Anziehsachen passen hier nie im Leben Alle rein. Ich könnte eins direkt hier in der Gegend kaufen...", redete ich auf Jake ein, bis dieser mich unterbrach. "Luft holen, Kleines", lachte er. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich vergessen hatte Luft zu holen. Verlegen sah ich auf meine Hände bis..."HEY, ich bin nicht klein", schmollte ich und piekste ihm in die Seite.
Jake lachte nur und schloss die Tür des kleinen rotem Hauses auf. Er führte mich direkt in das Wohnzimmer, wo auf einer kleinen Couch ein Mann mit langen schwarzen Haaren und schwarz-braunen Augen saß. Das musste also Jacobs Vater sein. Der Mann sah auf und lächelte Jacob an. "Ah, Jake da bist du ja. Sam hat angerufen, du sollst...", fing er an, doch als er mich sah verstummte er. Er sah mich von Oben bis Unten an. Er schien verblüfft, und sah fragend Jake an. "Dad, das ist Sora. Sie schläft ne Weile hier. I-ich...ich erklärs dir morgen, ja? Aber jetzt bin ich einfach zu müde. Komm, Sora", murmelte er und zog mich aus dem Wohnzimmer. Ich winkte Jacobs Vater noch einmal schnell und folgte dann Jacob eine kleine, steile Treppe rauf. "Dein Vater schien ja nicht sehr überrascht", sagte ich, als mich Jacob in sein Zimmer zog. Es war sehr klein und hatte eigentlich nur eine Couch, Bett und einen Schreibtisch als Einrichtung. "Ja, warscheinlich ahnt er, dass ich auf dich geprägt wurde. Außerdem...mein Dad stellt nie viele Fragen. Er vertraut mir einfach", sagte Jacob und schmiss sich auf das kleine Bett, was unter seiner Last verdächtig knarrte. Ich setzte mich vorsichtig neben ihn. "Jake?", fragte ich in die Stille hinein. Ich spürte Jacobs brennenden Blick schon die ganze Zeit auf mir. "Hm?", kam es als Antwort. "Krieg ich ein T-Shirt und ne Boxershort von dir?" Jacob erhob sich und verschwand aus dem Zimmer. Nach ein paar Sekunden kam er wieder und hielt mir eine blau-karierte Boxer und ein blaues T-Shirt hin. "Wow, Jake. Bist du etwa mode-bewusst?", kicherte ich und nahm die Sachen. Jacob zeigte mir den Weg zum Badezimmer und ich verschwand in diesem. Ich zog mir die Sachen an und musste feststellen, dass mir das T-Shirt viel zu groß war. Ich machte mir ein Knoten rein, sodass ein Stückchen von meinem Bauch frei war. Ich nahm das Kleid und ging zurück in Jacobs Zimmer. Ich legte die Sachen auf den Schreibtisch und legte mich dann zu Jacob in das Bett. Jake schloss seine Arme um mich und hielt mich fest. Ich legte meinen Kopf auf Jacobs Brust und zog verträumt Kreise auf dieser. "Sora?", fragte Jacob nach einer Weile. Fragend richtete ich mich etwas auf, um Jake anschauen zu können. "Hhm?", fragte ich. Jacob sah mir tief in die Augen. Er schien ganz vergessen zu haben, was er eigentlich sagen wollte. "Jake?", fragte ich und wedelte mit meiner Hand vor seinem Gesicht. "Was?", fragte er irritiert. Ich schüttelte schmunzelnd meinen Kopf und legte mich wieder auf Jacobs Brust.
Etwas rüttelte an meiner Schulter. Ich grummelte etwas unverständliches und wollte mich wieder zu Jake drehen, doch dieser lag erst gar nicht neben mir. Seufzend schlug ich meine Augen auf und sah die weiße Wand vor mit grimmig an. Ein Kichern hinter mir, ließ mich auf die Idee kommen, mich umzudrehen was ich auch gleich tat. Jacob hockte breit grinsend vor meinem – Jacob's – Bett und sah auf mich hinab. Ich nuschelte irgendwas von 'Lass mich schlafen!' und drehte mich demonstrativ weg. Jacob fand das anscheinend gar nicht so lustig, denn er riss mich wieder herum. Verdutzt über seine Kraft öffnete ich meinen Mund, doch als mir keine Worte einfielen, schloss ich ihn wieder. „Jacob?“, säuselte ich mit honig süßer Stimme. Jake lächelte noch breiter und sah mich feixend an. „Sora?“, fragte er und ahmte meine Stimme perfekt nach. „Weck mich nie wieder so früh auf, oder du wirst den nächsten Tag nicht mehr überleben“, sagte ich ruhig, als würden wir über das Wetter sprechen. Jacob gluckste und schüttelte seinen Kopf. „Dir auch weinen schönen Guten Morgen“, hauchte Jake und beugte sich vor, um meine Wange zu küssen. Ich sah verlegen weg und fasste mir an meine kribbelnde Wange. Ich seufzte und schloss die Augen, doch Jacob piekste mir weiterhin ungeduldig in die Seite. „Jaja, ich steh ja schon auf“, fauchte ich und stand im nächstem Moment schwungvoll auf.
Und im nächsten Moment lag ich auch schon in Jacob's Armen.
"Uups", nuschelte ich und löste mich aus seinen Armen. Jacob grinste nur und scheuchte mich aus dem Zimmer. "Komm schon das Essen wird kalt", meckerte er, während ich die Treppe runter ging.
"Jaja", seufzte ich genervt. Ich folgte Jacob in eine kleine Küche. Der kleine Tisch, der in der Mitte des Raums stand war gedeckt mit Brötchen, Toast, Speck und Aufstrich. Ich quickte vergnügt und setzte mich noch vor Jacob an den Tisch. Schnell schnappte ich mir Toast, beschmierte es mit Magarine und tat noch zwei Scheiben Speck drauf. Genüsslich biss ich rein und streckte meine Beine dann aus, bis sie Jacobs Füße berührten. Jacob, der sich gegenüber von mir gesetzt hatte, beobachtete mich anscheinend höchst amüsiert.
"Was denn? Ich liebe halt Speck", lachte ich und zuckte mit den Schultern. Jacob kicherte leise und biss dann in sein Brötchen. Schweigend aßen wir zu Ende, wobei ich hinzufügen muss, dass Jacob für Drei mit isst.
Ich half ihm noch beim Abspülen, als ich einen Blick auf die Uhr warf, die an der Wand hing.
"Fuck", fluchte ich.
"Was isn?", fragte Jake verwirrt,als ich an ihm vorbei nach Oben lief.
"Wir müssen los. Wir wollten doch SHOPPEN GEHEN", rief ich über meine Schulter, als ich die Treppe hoch lief. Jacob murmelte nur etwas unverständliches und folgte mir dann nach Oben.
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